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Karsten Klemm - Gisela Gauder-Wolf
gewachsenes Holz - Gold-Kubus
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Geschöpftes - Malerei und Skulpturen
Karsten Klemm (Bremen)
Zur fünften Ausstellungseröffnung mit Malerei, Zeichnungen und Skulpturen von Karsten Klemm (Weyhe bei Bremen) lud der Verein peregrinus e.V. in seine Kunst-Galerie in Scheidegg ein. Das Thema „Geschöpftes“ spiegelt sich auf ganz unterschiedliche Weise in den Werken wieder.
Ein siebenteiliger Zyklus stellt die Schöpfungsgeschichte auf ganz eigene Art dar. Schon der Bildaufbau hat hohe Symbolkraft. Eine moduliert einfarbige oder von sprühendem Leben geprägte Kreisfläche auf einer rahmenlosen quadratischen Leinwand – zwei Grundformen der Geometrie als „Heimat“ der biblischen Schöpfungsgeschichte, rahmenlos offen zu unbekannten Grenzen und konzentriert auf den runden Erdball, der weder Globus noch archaische Erdscheibe ist, sondern symbolhaft mit den Zeichen des jeweiligen Schöpfungsaktes gefüllt wird. Am 7. Tag stellt sich die Frage, wie ruht Gott aus von seinem Werk? Schläft er? Chillt er? … oder schwingt er erfüllt von kindlicher Schaffens-Freude auf einer Schaukel, die im Unendlichen hängt? Dieses Bild gibt dem Zyklus Heiterkeit und eine Offenheit, die zur Auseinandersetzung einlädt.
Maria Horn (Scheidegg) brachte mit ihrer Konzert-Harfe das Bildliche akustisch zum Schwingen als wären die „Sphären-Klänge“, die man einst den Planetenbahnen zuschrieb, präsent im Raum.
Holzskulpturen, die der gewachsenen Struktur des Holzes nachspüren und dies mitunter einfühlsam mit „eingewachsenen“ vergoldeten Würfeln kontrastieren zeigen Wertschätzung oder gar Ehrfurcht vor dem, was die Natur – die Schöpfung Gottes – geschaffen hat. Eine der Skulpturen erzählt die Geschichte von Tod und Leben. Sie schuf Karsten Klemm um den tödlichen Flugzeugabsturz eines guten Freundes zu verarbeiten.
Mit Glasfeder gezeichnete und teilweise farbig aquarellierte Blumenmotive schließen den Kreis von Erschaffen, sprühendem Leben und der Endlichkeit des körperlich-materiellen Seins.
Karsten Klemm - Maria Horn
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